Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. in Münster

 

Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft (FHG) wurde 1991 mit dem Ziel gegründet, der künstlerischen Fotografie in Münster ein Forum zu bieten und ihr als Teil der Bildenden Kunst größere Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen. Seit 1992 wurden im Stadtmuseum Münster, dem Kooperationspartner der FHG, mehr als 75 Fotoausstellungen gezeigt.

 

Die FHG hat sich zum Ziel gesetzt, auf drei verschiedenen Ebenen Fotografie durch Ausstellungen zu fördern:  
- mit jungen Nachwuchstalenten,
- mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region,
- mit bedeutenden Fotografenpersönlichkeiten.

 

Die Kooperation der FHG mit dem Stadtmuseum Münster, das professionelle Räumlichkeiten und logistische Unterstützung bietet, hat dazu geführt, dass das ehrenamtliche Engagement der FHG über die Stadtgrenzen Münsters bekannt ist und Ausstellungsgesuche aus dem gesamten Bundesgebiet bei der Gesellschaft eingehen.

 

Besondere Highlights in der langjährigen Ausstellungstätigkeit: Nobuyoshi Araki (1996), Barbara Klemm (2000), Schupmann Collection (2002), Christian Gieraths (2002), Loretta Lux (2003), Krzysztof Gieraltowski (2003), Pesi Girsch (2003), Stefan Moses (2004), Hans Hansen (2006), Antanas Sutkus (2006), F.C. Gundlach (2007), Nina Pohl (2008), Stuart Heydinger (2008), Frank Kunert (2010), Andreas Feininger (2011, Kooperation mit dem Stadtmuseum), Maziar Moradi (2014, Kooperation mit dem Stadtmuseum), Literaten im Fokus. Drei fotografische Positionen: Barbara Klemm, Herlinde Koelbl, Isolde Ohlbaum (2015, Kooperation mit dem Stadtmuseum).

 

Die zahlreichen Ausstellungsprojekte der FHG zielen darauf ab, die Bandbreite künstlerischer Fotografie für ein breites Publikum erlebbar zu machen. Sie gibt Einblicke in neue Tendenzen der Fotografie, sie präsentiert „Klassiker“ (national wie international) und richtet ihr Augenmerk ebenso auf innovative Fotografinnen und Fotografen der Region. Im August 2015 wurde erstmals das neue Ausstellungsformat „Schaufenster Fotografie“ bespielt. Besonders talentierten Nachwuchskräften soll die Möglichkeit geboten werden, aktuelle Arbeiten zu präsentieren.

 

Der aktuelle Vorstand besteht aus: 

1. Vorsitzende: Angelika Osthues (3. v. li.)

Stellv. Vorsitzender, Presse: Rolf Bertling (re.)

Geschäftsführerin: Katharina Tiemann (3. v. re.)

Schatzmeister: Klaus Scheiler (2. v. li.)

Schriftführer: Thomas Keßler (2. v. re.)

Beisitzer: Jürgen Ristau (li.)

 

 

Unterstützen Sie die Förderung der künstlerischen Fotografie in Münster und werden Sie Mitglied in der Friedrich-Hundt-Gesellschaft! (Beitrittsformular als pdf)

 

Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. ist rein ehrenamtlich organisiert. Die Einwerbung von Sponsorengeldern ist eine wesentliche Voraussetzung, um Projekte realisieren zu können. Wir freuen uns über Ihre Spenden! 


IBAN: DE91 4005 0150 0000 3662 45 · BIC: WELADED1MST

Kontakt: K. Tiemann (Geschäftsführerin), Tel. 0171 / 47 88 605

 

Die Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Münster. 

 

Der Namensgeber: Friedrich Hundt – Fotopionier aus Münster

Die Namensgebung im Zuge der Gründung der Gesellschaft – nach dem münsterischen Fotopionier Friedrich Hundt, der bereits 1840 in Münster ein Fotoatelier unterhielt – war gleichzeitig Programm: Pionierarbeit leisten!

Nicht einmal ein Jahr, nachdem 1839 in Paris die Erfindung der Fotografie durch Jacques Louis Daguerre bekannt gemacht worden war, eröffnete der 1807 in Iserlohn geborene Friedrich Hundt in Münster ein eigenes Atelier und fertigte ebenfalls Aufnahmen in diesem bahnbrechenden Verfahren an. Seine unbedingte Bereitschaft, die Möglichkeiten visueller Wahrnehmung immer wieder neu in Frage zu stellen und auf diese Weise weiter zu entwickeln, ist für die Friedrich-Hundt-Gesellschaft Aufgabe und Verpflichtung zugleich.

 

 

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